„Wie herrlich duftet es hier nach Eau de Cologne!“
-
Bad Godesberg – ein historisches Lesebuch
Hrsg.: Bonner Geschichtswerkstatt, Bonn 2008214 S., ca 120 Abb.,14,80 €
Inhalt:
Einleitung
- Ein Streifzug durch 400 Jahre Godesberger Geschichte
1 Kindheit
- „Wie herrlich duftet es hier nach Eau de Cologne!“ - Ella von Guilleaume: Eine wohlbehütete Kindheit und Jugend zwischen Köln und Godesberg
- „Wenn man unter vielen Kindern eines war ...“ - Hubert Peter: Eine Arbeiterkindheit in Godesberg
- „Wie still und geruhsam war es doch hier in Rüngsdorf!“ - Franz Westen: Eine mittelständische Jugend in Godesberg
2 Schulstadt
- „Die Stadt der zehntausend Jungfrauen" - Mädchenpensionate und Höhere Mädchenschulen in Godesberg
- „In Liebe bleiben wir verbunden...“ - Das Lohmannsche Töchterheim „Ulmenhaus“
- „So werden sie tüchtige und nützliche Männer werden“ - Zur Geschichte des Pädagogiums Otto-Kühne-Schule
3 Kur- und Gartenstadt
- „Alles genießt und alles drängt sich herbei“ - Einblicke in das Godesberger Kurleben im 18. und 19. Jahrhundert
- „In feinster Lage der Rheinallee“ - Die Gartenstadt und der Godesberger Norden
- „Es fehlt den besseren Kreisen an einem Mittelpunkt des gesellschaftlichen Verkehrs“ - Zur Geschichte des Hauses Moltkestraße 54
4 Arbeit und Industrie
- „Im Keller wurden Ballons mit Säure aufbewahrt“ - Ein Unternehmer in Godesberg des 19. Jahrhunderts
- „Eine bleibende Erinnerung durch seine Werke geschaffen“. - Theodor Wilhelm Düren, ein Godesberger Bauunternehmer
- „Unsere Dienstmädchen nannten wir immer Marie“ - Dienstmädchen in Godesberg um 1900
- „In sozialer Hinsicht für die Belegschaft viel getan“ - Die Ringsdorff-Werke in Mehlem
5 Arbeiterbewegung
- „Intelligenz und Prominenz waren nicht dabei ...“ - Sozialdemokratische Arbeitervereine in Bad Godesberg
- „... trotz aller Gegenarbeit der Scheinsozialisten gute Erfolge“ - Heinrich Wingarz und die Godesberger KPD
6 Nationalsozialismus
- „Der Führer am Deutschen Rhein“ - Adolf Hitler, Bad Godesberg und das Rheinhotel Dreesen
- „... nicht der schlimmste Bürgermeister“ - Heinrich Alef, Leiter der Bad Godesberger Stadtverwaltung 1933-1945
- „... keine Todesfälle von Einwohnern jüdischen Glaubens“ - Der Mord an den Godesberger Juden 1933-1945
- „Ich kann aus 20 Russen keine 500 machen.“ - Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und
- Arbeitserziehungshäftlinge bei der Godesberger Stadtverwaltung
7 Steine des Anstoßes
-
- „Gefährdung der Sittlichkeit oder reine Schöpfung?“ - Die Quellnymphe am Godesbach
- „Ein bescheidenes Plätzchen im Hintergrund“ - Wie die Godesberger zu ihrem Bismarckturm kamen
- „Ein Denkmal für Heine hier in Godesberg??“ - Eine Pressefehde im Jahre 1925